Bohnensorte: | Stangenbohne (Phaseolus vulgaris) |
Farbanzahl: | einfarbig |
Grundfarbe: | dunkelbraun-grau |
weitere Farbe: | |
Musterung: | |
Blütenfarbe: | weiß |
Korngröße (getrocknet im Durchschnitt): | 10 mm - 15 mm |
Kornform: | rundoval |
Andere Namen: Indianerbohne aus Mexiko, mexikanische Weisse, weisse Mexikanerin, Gelbe von den Anden, mexikanische Stangenbohne, Mexikanische Gelbe
Herkunft: Südamerika- eingeführt in den 70/80ern von Manfred Hans
Diese Sorte wurde am 02.05.2015 um 10:27 Uhr von schreberArten hinzugefügt.
Die Sorte wurde 4 mal geändert, zuletzt am 30.12.2023 um 14:57 Uhr von CarpeDiem.
An dieser Stelle können Sie einige Kommentare zu dieser Pflanze geben, oder Tipps für die Züchtung, oder ähnliches.
ältere Kerne sind bräunlich
schreberArten - 02.05.2015, 10:28
Körnerbohne: Geschmacklich ist diese Bohne eine der Besten. Frisch benötigt sie nur wenig Garzeit.
CarpeDiem - 02.10.2016, 18:10
Sie ist unglaublich zart und schmackhaft beim Frischverbrauch. Einfrieren geht nicht, weil sie dann zu Matschepampe wird.
CarpeDiem - 27.01.2017, 08:42
Als Schnippelbohnen nach Angelikas Rezept:
Ich schnipple die Bohnen - nach dem Waschen und Gipfeln natürlich - mit dem Bohnenschnippler und dann geb ich sie in einen Steinguttopf, immer eine Lage von vielleich 10 cm dann so eine halbe Tasse Salz drauf, die Bohnen werden dann richtig fest gedrückt und das Salz eingeknetet (blöd formuliert, aber besser kann ich es nicht sagen) und dann kommt noch eine Schicht und noch eine.... Ich schau aber immer, dass ich nur 3 - 4 Schichten auf einmal rein packe, dann warte ich einige Tage.
Jedenfalls kommt auf die obere Schicht wieder Salz, dann ein sauberes nasses Geschirrtuch und die Steine vom Topf. Die hab ich (ging mal ein Topf kaputt) in doppelter Ausführung, kommen alle rein, ansonsten würd ich auf die Steinplatten noch ein großer ausgekochter Wacken legen. Je schwerer das Gewicht, desto mehr Wasser tritt aus.
Jedenfalls am anderen Tag schau ich nach, ob die Bohnen Wasser gezogen haben, wenn ja, ist alles okay, ansonsten koch ich etwas Wasser ab und gebs dazu. Die Bohnen werden ja zu Anfang durch die ständige Nachfüllerei (wir haben einen Riesentopf) immer wieder geöffnet, dann wasch ich das Tuch aus, die Steine ab und die nächsten Schichten kommen rein. Anfangs bleibt der Topf bei mir noch in der Küche stehen, damit die Gärung in Gang kommt, danach kommt er in den Naturbodenkeller.
Es riecht in der Küche nicht schlecht, auch wenn ich das schon gehört habe. Also nicht, dass es bei uns schlecht riecht, sondern dass Ständlebohnen grundsätzlilch schlecht riechen. Vielleicht deshalb, weil wir einen Topf mit Wasser rinne haben und da auch Wasser drin ist.
Jedenfalls mach ich später den Topf so alle 10 Tage bis 2 Wochen auf und wasch Steine und Handtuch heiß aus und nehm mir die obere Schicht zum Essen raus oder wasche sie in kaltem Wasser und geb sie wieder rein, Salz dazu und wieder zugedeckt.
Die Bohnen die ich raus nehme, lasse ich über Nacht in reichlich (!) kalt Wasser stehen, und koche sie anderntags in frischem Wasser. Wenn sie gut sind, kommen sie dann noch kurz mit Speck oder Butter in den Topf und schmecken nachher sehr gut.
Die Anleitung vom Bohnentopf hab ich glaub ich nicht mehr, aber ich habe ein Büchlein hier aus sder Region, da ist es auch beschrieben. Ähnlich, wie ich es mache, vielleicht auch mit Mengenangaben.
Im Sommer mehrmals genossen von die frisch gepflückte Bohnen. Jedoch, im Winter ist eine Suppe von die getrocknete Körnen auch herrlich, richtig empfehlenswert!!!
franshoe - 11.01.2020, 13:19